Herzlich Willkommen beim
Arbeitskreis Schleiftechnik
25. und 26. Oktober 2023
Jahreshauptversammlung, Ergebnispräsentation des Forschungsprogramms 2022/23
Interesse aneiner Mitgliedschaft?
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Der 2003 gegründete Arbeitskreis Schleiftechnik (AKS) ist ein strategisches Forschungswerkzeug für innovative Unternehmen aus der Branche der Schleiftechnik. Durch den Zusammenschluss von Experten auf dem Gebiet der Schleiftechnik sowie die Expertise von Unternehmen aus den Bereichen Korn- und Schleifscheibenherstellung, Schleifmaschinenherstellung, Kühlschmierstoffherstellung, Automobil- und Zulieferindustrie und Energie- und Luftfahrtindustrie entsteht eine exzellente Basis für anspruchsvolle Gemeinschaftsforschung. Die Organisation und die Bearbeitung der Forschungsprojekte erfolgt durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Werkzeugmaschinenlabors WZL der RWTH Aachen University. Teilnehmende Unternehmen werden befähigt, aktuelle und zukünftige Trends effizient und frühzeitig in ihre Forschungsaktivitäten zu integrieren und neueste Erkenntnisse im eigenen Betrieb umzusetzen.
Die Idee ist, technologische, wirtschaftliche und strategische Fragestellungen produzierender Unternehmen aus dem Bereich der Schleiftechnik systematisch anzugehen. Durch eine wissenschaftliche Herangehensweise wird das technologische Potential dieses komplexen Fertigungsprozesses erschlossen. Bei der Ausrichtung der Forschungsprojekte stehen die Bedürfnisse der Mitgliedsfirmen im Vordergrund.
Die Zusammenarbeit zwischen Industrie und Forschung bewährt sich seit Gründung des Arbeitskreises. Die Forschungsthemen sowie die Ergebnisse werden vertraulich behandelt und nur den Mitgliedsfirmen des Arbeitskreises zur Verfügung gestellt. Ihr Vorteil ist, dass Sie losgelöst vom Tagesgeschäft im Arbeitskreis vorwettbewerbliche Forschung betreiben und somit technologische Vorteile gegenüber Wettbewerbern generieren können. Hierbei bieten sich die Möglichkeiten der offenen, kooperativen und aktiven Gemeinschaftsforschung im Team und der Bildung produktiver Netzwerke. Die aktive Beteiligung der Mitgliedsfirmen vertieft zum einen die Einblicke in die Forschungsprojekte und fördert zum anderen gezielt die Zusammenarbeit über die Unternehmensgrenzen hinaus. Im Team profitiert jeder von der Kompetenz sowie von der experimentellen und messtechnischen Ausstattung der beteiligten Unternehmen und des Werkzeugmaschinenlabors WZL.
Aus Ihren Fragestellungen und Interessen entsteht das jährliche Forschungs­programm.
Die Organisation und Forschungsarbeit innerhalb von definierten Forschungs­projekten erfolgt durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Werkzeugmaschinenlabors WZL der RWTH Aachen. Unter der aktiven Mitarbeit der Mitgliedsfirmen wird jedes Forschungsprojekt von einem Lenkungs­ausschuss begleitet. Somit ergibt sich für die Mitgliedsfirmen die Möglichkeit, an den Projekten mitzuwirken und diese aktiv zu gestalten. Dabei zeichnet sich die Projekt­durchführung insbesondere durch die Zusammenarbeit der Unternehmen aus den verschiedenen Branchen aus.
Ihr Benefit liegt in der Generierung eines technologischen Vorsprungs durch die gezielte Bearbeitung von relevanten Forschungsprojekten, um Ihnen einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Dabei können Sie unabhängig von Ihrem Tagesgeschäft die Entwicklung neuer Technologien und die frühzeitige Etablierung in der Praxis aktiv mitgestalten. Der Arbeitskreis ist zusätzlich ein Forum für den regen Erfahrungsaustausch zwischen Anwenderinnen und Anwender, Unternehmen aus dem Bereich Maschinenherstellung, Werkzeug- sowie Kornherstellung und Kühlschmierstoffproduzenten. Darüber hinaus bietet Ihnen dieser Arbeits­kreis die Möglichkeit einer offenen und kooperativen Gemeinschafts­forschung in einem fachlich kompetenten Netzwerk.
Zentrales Organ für die Ausrichtung des Arbeitskreises stellt die zweitätige Hauptversammlung dar, welche jährlich stattfindet. Auf ihr werden die Ergebnisse der durchgeführten Projekte präsentiert und diskutiert. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen, aber auch motiviert durch alltägliche Herausforderungen der beteiligten Unternehmen, werden im Anschluss die Projekte für den neuen Forschungszeitraum definiert. Die erarbeiteten Forschungsergebnisse werden anlässlich der jeweils in Aachen stattfindenden Tagungen in Form von Vorträgen vorgestellt. Zusätzlich werden die Ergebnisse in den ausführlichen Tagungsunterlagen niedergeschrieben.
Analyse und Optimierung von Schleif- und Abrichtprozessen unter dem Aspekt des aktuellen Stands von Forschung und Entwicklung
Entwicklung von Schleifbearbeitungsstrategien für innovative Hochleistungswerkstoffe (Oxidkeramiken, Nickel-Basislegierungen, Titanaluminide)
Untersuchungen zum Mikro- und Makroverschleißverhalten von Schleif- und Abrichtwerkzeugen
Erforschung und Bewertung neuer Hochleistungsschleifanwendungen
Charakterisierung von Schneidstoffen, Zerspanmechanismen und Schleifscheibentopographien
Untersuchungen zum Einfluss von Kühlschmierstoff und dessen Zuführung auf das Schleifergebnis
Entwicklung und Anwendung von Industrie 4.0 gestützter Methoden in der Schleiftechnik
Wissenschaftliche Studien zur Identifikation von Potentialen und Trends für die Schleiftechnik
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Das Forschungsprogramm des AKS wird jedes Jahr auf der Jahres­haupt­versammlung durch Mehrheits­beschluss durch die Mitgliedsfirmen gewählt. Hierfür erarbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Werkzeugmaschinenlabors WZL Themenvorschläge und ein mögliches Versuchs­programm basierend auf den Bedarfen der Mitgliedsfirmen und stellen diese auf der Jahres­haupt­versammlung vor. Wird ein Themenvorschlag festgelegt, so wird dessen Versuchsprogramm auf einer nachfolgenden Kick-Off-Veranstaltung konkretisiert und verabschiedet. Hierfür werden Fachgruppen gebildet, denen sich alle Mitgliedsfirmen anschließen können, die Interesse an dieser Thematik haben.
Das aktuelle Forschungsprogramm für den Forschungszeitraum 2022/23 behandelt die Themen:
Hochleistungszerspanung durch spitzenloses Durchgangsschleifen
Einfluss der Regelscheibenspezifikation beim spitzenlosen Durchgangsschleifen
Schleifen von Verschleißschutzschichten aus Hartmetall
Datengetriebene Schleifbrandüberwachung
Ökobilanzierung in der Schleiftechnik
Forschungsprogramm 2021/22
Optimierte Auflageschienengeometrie für das spitzenlose Durchgangsschleifen
Schleifstrategien für die Bearbeitung faserverstärkter Nichtoxidkeramiken - Teil II
Automobilindustrie - Was dann? - Trendanalyse für die Schleiftechnik
Schleifen dünnwandiger Bauteile - Teil II
Datengetriebene Prozessauslegung in der Schleiftechnik
Forschungsprogramm 2020/21
Verfahrenskombination aus spitzenlosem Einstechschleifen und Außenrundhonen
Schleifstrategien für die Bearbeitung faserverstärkter Nichtoxidkeramiken
Untersuchungen zum Abrichten von keramisch gebundenen Schleifscheiben
Einsatzverhalten elastisch gebundener Schleifscheiben
Assistenzsystem zur Prozessüberwachung in der Schleiftechnik (Teil 5)
Forschungsprogramm 2019/20
Doppel-Stirnflächenbearbeitung durch spitzenloses Einstechschleifen
Ermittlung der Werkzeugstandzeit beim Tiefschleifen von MAR-M 247 in Abhängigkeit von dem KSS-Typ
Einfluss von CBN-Kornspezifikationen auf das Prozessergebnis bei der Außenrundlängsschleifbearbeitung
Prozessgrenzen des Fein- und Feinstschleifens
Assistenzsystem zur Prozessüberwachung in der Schleiftechnik (Teil 4)
Forschungsprogramm 2018/19
Einfluss der Kühlschmierstoffzufuhr auf die Temperaturbelastung beim spitzenlosen Schrägeinstechschleifen
Analyse der Flachschleifbearbeitung generativ gefertigter Bauteile aus Inconel 718
Einfluss von CBN-Kornspezifikationen auf das Prozessergebnis bei der Außenrundschleifbearbeitung von Kubelwellenlagersitzen
Schleifen dünnwandiger Bauteile
Assistenzsystem zur Prozessüberwachung in der Schleiftechnik (Vertiefungsprojekt)
Forschungsprogramm 2017/18
Spitzenloses Schrägeinstechschleifen bei Schrägstellung des Werkstücks
Bearbeitung von Inconel beim Tiefschleifen mit CBN und Öl/Emulsion als Kühlschmierstoff
Drallbildung beim Außenrundschleifen (Vertiefungsprojekt)
Formrollenverschleiß beim Abrichten mit hoher Umfangsgeschwindigkeit
Assistenzsystem zur Prozessüberwachung in der Schleiftechnik (Studie, Vertiefungsprojekt)
Forschungsprogramm 2016/17
Schleifbrand an Stirnflächen beim spitzenlosen Schrägeinstechschleifen
Bearbeitung von Inconel mit Emulsion beim Flachschleifen
Kornverschleißverhalten von Diamant und CBN bei der Bearbeitung von Nickelbasislegierungen
Abrichten mit Profil- und Formrolle
Drallbildung beim Außenrundschleifen
Potentiale und Anwendungsfelder assistenzsystem-basierter Prozessüberwachung in der Schleiftechnik
Forschungsprogramm 2015/16
Spitzenloses Einstechschleifen von Werkstücken mit unterschiedlichen Absätzen
Einfluss des Bruchverhaltens von CBN-Körnern im Abrichtprozess auf das Prozessverhalten
Einfluss von KSS-(Zufuhr) auf Auswirkung von Unwuchten beim Schleifen
Herausforderungen beim Schleifen generativ gefertigter Bauteile
Beeinflussung der Standzeit galvanisch gebundener CBN-Schleifscheiben durch Variation der Drehrichtung (Teil 2)
Vergleich einer keramisch geb. Diamant- und CBN-SLS beim Außenrundschleifen von Inconel mit Emulsion
Forschungsprogramm 2014/15
Reduktion der Spindelleistung durch rautenförmige Schleifscheibentopographie beim spitzenlosen Durchgangsschleifen (Teil 2)
Einfluss der Abrichtparameter auf den Splittervorgang von CBN-Körnern
Identifikation des Einflusses von Sekundärschleifkörnern auf das Verschleißverhalten von hochharten Schleifscheiben
Einfluss von Schleifwerkzeugen auf die Auswirkung von Unwuchten beim Schleifen
Beeinflussung der Standzeit galvanisch gebundener CBN Schleifscheiben durch Variation der Drehrichtung
Schleifbearbeitung von Inconel mit galvanisch gebundenen CBN- und Diamantschleifscheiben bei Verwendung von Emulsion
Forschungsprogramm 2013/14
Reduktion der Spindelleistung durch rautenförmige Schleifscheibentopographie beim spitzenlosen Durchgangsschleifen
Untersuchung verschiedener Kühlschmierstoffzufuhr-konzepte II
Vergleich unterschiedlicher CBN-Korntypen in keramischer Bindung
Potential der Schleifbearbeitung mit kryogener KSS-Zufuhr
Einfluss fremderregter Schwingungen auf das Prozess-ergebnis beim Schleifen
Abrichten keramisch gebundener Diamantschleifscheiben mit Diamantabrichtrollen
Forschungsprogramm 2012/13
Steigerung des Q'w bei konstanter Überschliffzahl im spitzenlosen Einstechschleifen
Untersuchung verschiedener Kühlschmierstoffzufuhrkonzepte
Hochgeschwindigkeitsschleifen bei hohen Werkstückgeschwindigkeiten
Schleifen von Ni-Basislegierungen mit unterschiedlichen CBN-Korntypen II
Identifikation von Anwendungsgebieten für das Qw-Meter
Entwicklung einer anwenderfreundlichen und robusten Temperaturmessung
Forschungsprogramm 2011/12
Analyse des Einfluss der Auflageschienenverformung auf die Bauteilrundheit
Temperaturmessung in der Serienfertigung
Optimierung des Qw-Meters und Anwendung auf industrielle Problemstellungen Teil I
Optimierung des Qw-Meters und Anwendung auf industrielle Problemstellungen Teil II
Funktionsorientierte Kennwerte der Schleifscheibe
Schleifen von Nickelbasislegierungen mit unterschiedlichen CBN-Kornsorten
Strategien zum Schleifen von Verschleißschutzbeschichtungen mit CBN-Schleifscheiben
Forschungsprogramm 2010/11
Temperaturmessung beim Flach- und Außenrundschleifen
Steifigkeitsuntersuchungen der Auflageschiene beim Spitzenlosschleifen
Charakterisierungsverfahren für Schleifscheiben
Evaluierung von Prozessüberwachungsstrategien zur Erkennung von Rissbildung an Titanaluminiden bei der Schleifbearbeitung
Topographieausbildung an Schleifscheibe und Werkstück durch verschiedene Abrichtwerkzeuge bei unterschiedlichen Kornwerkstoffen
Strategien zum Schleifen von gespritzten Verschleißschutzbeschichtungen
Forschungsprogramm 2009/10
Temperaturmessung und –simulation am Beispiel einer Kurbelwelle
Kraftmessung beim spitzenlosen Einstechschleifen
Topographieausbildung durch verschiedene Abrichtwerkzeuge
Praxiseinsatz des Qw-Meters mit Temperaturmessung
Auswirkungen des Einsatzes von Hochdruck-Reinigungsdüsen auf den Schleifprozess
Zusätzliche Untersuchungen an MAR-M-247 zur Vermeidung von Karbidbrüchen beim Schleifen
Profilhaltigkeit nach dem Abrichten feiner Profile
Forschungsprogramm 2008/09
Leistungssteigerung durch die Hochdruckkühlschmierstoffzufuhr beim Tiefschleifen verschiedener Materialien
Potentiale der Rundheitsanalyse mit pneumatischen und Wirbelstromsensoren sowie Kraftmessung beim spitzen-losen Durchlaufschleifen
Verschleißverhalten von profilierten Schleifscheiben nach dem Abrichten
Weiterentwicklung des Qw-Meters in Bezug auf Stabilität, Standardisierung, integrierte Temperaturmessung
Ressourceneffizienz und Optimierungspotentiale bei Schleifanwendungen
Einfluss der CBN Konzentration und der Kornsorte auf den Verschleiß beim Schleifen
Untersuchung von Karbidbrüchen beim Schleifen von MAR-M-247
Forschungsprogramm 2007/08
Leistungsfähigkeit des Schnellhubschleifens im Vergleich
Kraftmessung beim spitzenlosen Durchlaufschleifen
Weiterentwicklung des wirkrautiefenabhängigen Kurzzeitprüfverfahrens
Qualitative Abrichtoptimierung
Untersuchung und Auslegung der Kühlschmierstoffzufuhr
Welligkeiten beim Außenrundschleifen
Vorhersage von Gefügeänderungen mittels Simulation
Forschungsprogramm 2006/07
Schnellhubschleifen unterschiedlicher Werkstoffe
Übertragbarkeitsanalyse des spitzenlosen Durchlaufschleifens auf das Längsschleifen zwischen Spitzen
Entwicklung eines Kurzzeitprüfverfahrens zur Beurteilung von Wirkrautiefen an Schleifscheiben
Erweiterung der Leistungsgrenzen durch KSS-Additivierung
Einfluss der Bauteilhistorie und der -wärmebehandlung auf die Randzonenausbildung beim Schleifen
Planschleifen dünnwandiger Strukturen
Modellierung der Temperaturen und Gefügeveränderungen
Forschungsprogramm 2005/06
Stabilitätsanalyse an Schleifmaschinen
Schnellhubschleifen von Stahlwerkstoffen mit cBN-Schleifscheiben
Untersuchung der Schleifspaltauslegung und Entwicklung einer Justierhilfe für das spitzenlose Durchlaufschleifen
Beurteilung von Randzonenänderungen
Energiebetrachtung und Modellbildung beim Schleifen
Abrichten mit Prozessüberwachung
Apos – Datenbank als Hilfsmittel zur Prozessauslegung
Strategieprojekt "Entwicklungstendenzen für die Schleiftechnik"
Forschungsprogramm 2004/05
Beeinflussung des Schleifprozesses durch den Einsatz einer Hochdruck-Reinigungsdüse
Schnellhubschleifen von 100Cr6V und Inconel 718
Beurteilung von Randzonenveränderungen
Geschwindigkeitsprofil der Werkstücke beim spitzenlosen Durchlaufschleifen
Auslegung von Kühlschmierstoffen für das cBN-Schleifen
Einsatz der Ritzprüfung zur Charakterisierung konventioneller Schleifscheiben
Apos – Datenbank als Hilfsmittel zur Prozessauslegung
Forschungsprogramm 2003/04
Untersuchung des Einflusses eines Hochdruck-Reinigungssystems auf den Schleifprozess
Schnellhubschleifen unterschiedlicher Werkstoffe
Verfahrensvergleich Hartdrehen/Schleifen
Spitzenloses Durchlaufschleifen mit cBN
Auslegung von Kühlschmierstoffen für das cBN-Schleifen
Apos – Datenbank als Hilfsmittel zur Prozessauslegung
Forschungsprogramm 2002/03
Schnellhubschleifen unterschiedlicher Werkstoffe
Kombinations- / Simultanbearbeitung von rotationssymmetrischen Bauteilen
Spitzenloses Hochgeschwindigkeitsdurchlaufschleifen mit cBN
Auslegung von Kühlschmierstoffen für cBN unter tribologischen Aspekten
Stand der Technik – Modellierung und Simulation von Schleifprozessen
Automatisierte Prozessoptimierung beim Schleifen – Aufbau der Datenbank
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Im Forschungszeitraum 2022/23 heißen wir 28 Mitgliedsfirmen im AKS willkommen.
Der jährliche Mitglieds­beitrag (Stand: 2023) beträgt EUR 10.400,- (zzgl. MwSt.). Zum Inflations­ausgleich erfolgt eine jährliche 2%-Anpassung des Mitglieds­beitrags. Der Forschungs­zeitraum ist von Oktober bis September des Folge­jahres definiert. Bei Neu­eintritt wird eine einmalige Schutz­gebühr in Höhe eines Jahresbeitrags (zzgl. MwSt.) erhoben. Dafür erhält das neue Mitglied Einblick in die bisher erarbeiteten Forschungs­ergebnisse. Die Mitglieds­beiträge sind zweckgebunden für die Durchführung der Forschungs­arbeiten.
In Abhängigkeit von Mitarbeiter­kapazitäten und Mitglieder­anzahl werden Forschungsprojekte sowie Studien definiert. Mit Stand 2018 werden fünf Forschungsprojekte durchgeführt. Die erarbeiteten Forschungsergebnisse werden anlässlich der jeweils in Aachen stattfindenden Tagungen in Form von Vorträgen vorgestellt. Zusätzlich werden die Ergebnisse in einem Jahresbericht zusammengefasst. Den Mitgliedsfirmen stehen darüber hinaus alle Jahresberichte des Arbeitskreis Schleiftechnik seit der Gründung im Jahr 2003 sowie die Vorträge der letzten Jahre auf einem Server zum Download zur Verfügung. Jede Mitgliedsfirma hat durch seine persönlichen Zugang­sdaten Zugriff auf den exklusiven Mitgliederbereich.
Bevorzugte Teilnahme an Veranstaltungen des Werkzeugmaschinenlabors WZL als Referierende oder Teilnehmende (Seminare, Tagungen, Workshops, ...). Frühzeitige und bevorzugte Berück­sichtigung bei der Mit­gestaltung von nationalen und internationalen For­schungs­vorhaben. Kurzfristige Durch­führung von bilateralen Forschungs­projekten.
Die Antragsstellung auf Mitgliedschaft erfolgt schriftlich bei einem der u. g. Kontaktpersonen oder durch u. g. Formular. Die antragstellende Firma erhält in Abhängigkeit des Abstimmungsergebnisses nach § 3 Abs. 3 der Rahmenvereinbarung des Arbeitskreises Schleiftechnik eine vorläufige Mitgliedschaft als Gast. Mit dem Status Gast erhält der Antragstellende Einblicke in die Arbeitsweise des Arbeitskreises und kann am ersten Tag der Jahreshauptversammlung (Ergebnis­vorstellung) teilnehmen. Auf der Mitgliederversammlung am zweiten Tag der Jahreshauptversammlung votieren die ordentlichen Mitglieder über den endgültigen Beitritt. Eine Teilnahme des Antragstellenden bei der Mitgliederversammlung ist ausgeschlossen.
Die Vertragspartnerschaft wird mit der WZL Aachen GmbH geschlossen.
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Einen Antrag auf Mitgliedschaft können Sie jederzeit per Mail oder nachfolgendes Formular einreichen. In der Regel erhalten Sie zunächst eine Gast-Mitgliedschaft und können hierdurch an der Jahres­hauptversammlung teilnehmen. Über Ihre finale Aufnahme wird dann auf der Jahreshauptversammlung abgestimmt.
Dr.-Ing. Sebastian Barth Abteilungsleiter Technologieplanung und Schleiftechnik Geschäftsführung des AKS Steinbachstraße 25 D-52074 Aachen Telefon: +49 (0) 241 80 28183 E-Mail: S.Barth@wzl-aachen-gmbh.com
Lehrstuhl für Technologie der Fertigungsverfahren Eike Reuter, M.Sc. RWTH Gruppe Schleiftechnik Organisation des AKS Campus-Boulevard 30 D-52074 Aachen Telefon: +49 (0) 241 80 25388 E-Mail: E.Reuter@wzl.rwth-aachen.de
Eine Hotelübernachtung ist in der Teilnehmergebühr nicht inbegriffen. Die RWTH hat Rahmenvereinbarungen mit folgenden Hotels abgeschlossen: Holiday Inn Express Aachen, Kasteel Vaalsbroek und Kasteel Bloemendaal. Zu Empfehlen sind auch die Hotels Pullmann Aachen Quellenhof*****, Aquis Grana Cityhotel****, INNSIDE Aachen****, Novotel Aachen City****, Mercure Hotel Aachen am Dom***, Hotel 3 Könige*** oder Hotel Lousberg. Weitere Übernachtungsmöglichkeiten finden Sie hier.
Anfahrtsbeschreibung zum Ausdrucken.
Flug bis Köln, Düsseldorf oder Maastricht
Mietwagen (von Köln oder Düsseldorf ca. 100 km, von Maastricht ca. 35 km)
Mit dem Zug bis Hbf Köln bzw. S-Bahn bis Hbf Düsseldorf, Bahnfahrt nach Aachen
Bahnfahrt bis Aachen Hbf oder Aachen West
Anschließend per Taxi zum Institut oder
Buslinie 3A zur Haltestelle Campus Melaten
Autobahnkreuz Aachen
A4 Richtung Antwerpen
Ausfahrt Aachen-Laurensberg
Zubringer Richtung Aachen
Abfahrt Richtung Maastricht
Abfahrt RWTH-Melaten
Unmittelbar am Institut stehen nur eine begrenzte Anzahl von Besucherparkplätzen zur Verfügung. Wir empfehlen Ihnen, die Parkmöglichkeiten auf der Forckenbeckstraße zu nutzen. Damit Sie die Parkmöglichkeiten in Anspruch nehmen können, benötigen Sie einen gültigen Gästeparkausweis. Wenn Sie einen Gästeparkausweis benötigen, so können Sie diesen bei der Anmeldung beantragen oder wenden Sie sich im Nachgang zur Anmeldung an Ihre Seminarleitung.
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Der AKS wird in Zusammenarbeit mit dem Werkzeugmaschinenlabor (WZL) der RWTH Aachen durchgeführt. Das Werkzeugmaschinenlabor (WZL) ist ein aus vier Lehrstühlen der Ingenieurdisziplin Maschinenbau der RWTH Aachen bestehendes Forschungsinstitut im Bereich Lehre und Forschung für Produktions­technik. Durch die Kooperation der Lehrstühle für Fertigungsmesstechnik und Qualitätsmanagement, Produktions­systematik, Technologie der Fertigungs­verfahren und Werkzeug­maschinen werden in sechs Forschungsbereichen alle Kernthemen im Bereich der Produktionstechnik unter einem Dach abgedeckt. Das WZL mit seinen rund 850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird von den Inhabenden der vier oben genannten Lehrstühle gemeinsam geführt.
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Ebenfalls bieten wir Ihnen Grundlagen- und Vertiefungsseminare für Anwender/-innen, Maschinenbediener/-innen, Meister/-innen sowie Mitarbeiter/-innen aus Arbeitsvorbereitung, Fertigung, Service und Vertrieb, Quer- oder Neueinsteigende und als Wiederauffrischung an.
Praxisseminar Zerspantechnik
Basisseminar Umformtechnik
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Vertiefungsseminar Spitzenlosschleifen
Basisseminar Digitlisierung und künstliche Intelligenz in der Fertigungstechnik
Methodenworkshop Operative Technologieplanung
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